Eine Woche mitten in der grünen Voralpenlandschaft in der Erzabtei der Missionsbenediktiner von St. Ottilien bedeutet viel mehr als eine Woche gewöhnlichen Urlaubs. Aber auch Meditation und Glaubensübung, welche dort selbstverständlich zum Alttag gehören, reichen nicht aus, um alles zu beschreiben, was den Besucher <!--more-->
{=html}im Konvent erwartet.
Das Wort “Kloster” vermag es kaum, das schillernde Leben auf St. Ottilien zu beschreiben. Vielmehr kann man das als ein kleines Königsreich des Glaubens bezeichnen: schon beim Blick auf das sich weit über das gesamte Gelände ausgebreitete Klosterdorf mit dem 75 m hoch in den Himmel emporstrebenden Kirchturm, dem eigenen Schloss, dem Exerzitienhaus, der Ottilienkapelle, einer Bibliothek mit 200 000 Bänden und einem eigenen Museum spürt man die Atmosphäre der stillen Herrschaft und der Erhabenheit des Glaubens und der gemeinsamen Arbeit.
Diese Luft der Frömmigkeit und Askese mit zu atmen sind männliche Besucher ab 18 Jahren vom Erzabt Jeremias Schröder und den 110 Missionsbrüdern herzlich eingeladen. Natürlich muss man sich dann auch auf den völlig neuen Lebensrhythmus einstellen: um 4.50 wird man von der recht lauten Hausglocke geweckt und darf nach einem erlebnisreichen Tag erst um 20.15 in das Silentium eintauchen…
Die atemberaubenden Ansichten des Konvents kann man auf dessen Homepage{linkindex="35"} bewundern. Dort kann man sich über die Glaubensgrundsätze der Missionsbrüder sowie über die in der Erzabtei laufenden Veranstaltungen und Ausstellungen informieren. Und unter https://www.erzabtei.de/html/Live/live.htm{linkindex="36"} kann man sogar die Live-Übertragung der Fürbitten der Brüder mithören.